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Staatsoper Berlin - Oper unter den LindenDie Staatsoper in Berlin wurde 1742 durch Friedrich den II erbaut und seitdem mehrfach zerstört, umgebaut und in weiterer Folge auch erweitert. 2017 wurde die letze Erweiterung fertiggestellt, wo auch das ZH-Team in Zusammenarbeit mit HG Merz Architekten fleißig mitarbeitete und somit einen großen Anteil an der neuerlichen Wiedereröffnung hatte. Viel Spaß beim Stöbern wünscht | ||
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Das gesamte Erscheinungsbild der neuen Bestuhlung (1355 Stühle) wurde der Originalbestuhlung nachempfunden und nach dem heutigen Stand der Technik umgesetzt. Die Stuhlkonstruktion wurde als Baukastensystem ausgeführt. Dadurch können gesamte Stühle bzw. einzelne Teile der Bestuhlung ausgebaut werden, ohne dass die gesamte Reihe demontiert werden muss. Zur leichteren Unterbringung der Regietische wurden diese Plätze mit zweigeteilten und demontierbaren Rückenlehnen ausgestattet. Die Rückenlehnen sowie die Sitzflächen bestehen aus dreidimensional geformten Sperrholzteilen, welche in mehreren aufwendigen Fräsvorgängen hergestellt wurden. Da die Stühle wesentlicher Bestandteil der Raumakustik sind, musste bei der Polsterung besonders darauf geachtet werden, die geforderten Kriterien zu erfüllen. Für die Tapezierung wurde ein eigens gefertigter Stoff verwendet. Die Aufstellung der Bestuhlung erfolgt in radialer Form. Um die unterschiedlichsten Reihenradien realisieren zu können, wurde eine spezielle Sitzmechanik entwickelt. In den Rängen wurden die Rückenlehnen in verschiedenen Höhen ausgeführt, sodass diese auch gleichzeitig als Absturzsicherung dienen.
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Zehetner Einrichtungen GmbH
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